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- Die Teilnahme an der Zusatzqualifikation Digitale Fertigungsprozesse ist kostenfrei.
- Für die Teilnahme an der Kompetenzfeststellung durch die örtliche IHK, wird von der IHK eine Gebühr in Höhe von bis zu 250€/netto erhoben.
- Die Zusatzqualifikation Digitale Fertigungsprozesse hat einen Umfang von 200 Unterrichtsstunden.
Im Anschluss erfolgt zusätzlich noch eine Prüfungsvorbereitung von 20 Unterrichtsstunden. - Im Regelfall wird die Zusatzqualifikation innerhalb eines Schuljahres abgewickelt. Genauere Informationen kann man direkt an dem jeweiligen Berufskolleg erfahren.
- Eine erfolgreiche Teilnahme an der Zusatzqualifikation digitale Fertigungsprozesse wird mit ein Zertifikat oder Zeugnis von der Berufsschule in Kooperation mit der Nachwuchsstiftung Maschinenbau gGmbH bescheinigt.
- Zusätzlich erhält man nach erfolgreich durchgeführter Kompetenzüberprüfung durch die IHK, auch ein Zertifikat der IHK.
- Die Zusatzqualifikation Digitale Fertigungsprozesse wird an den Berufskollegs in NRW durchgeführt.
- Frühzeitiger Aufbau von notwendigen Kompetenzen in Unternehmen
- Unternehmen werden beim Change-Prozess unterstützt
- Steigerung der Attraktivität der dualen Ausbildung
- Reaktion auf die zunehmende Digitalisierung aller Bereich der industriellen Produktion
Die Durchführung der Zusatzqualifikation Digitale Fertigungsprozesse liegt bei den örtlichen Berufskollegs. Die Beteiligung und Unterstützung durch die Unternehmen ist zusätzlich sehr wünschenswert. Unterstützung kann z.B. in folgenden Punkten erfolgen:
- Gegebenenfalls vorzeitiger “Feierabend” um am Nachmittagsunterricht im Berufskolleg teilnehmen zu können
- Unterstützung bei der Findung der Praxisorientierten Arbeitsaufgabe
- Möglichkeit einer Exkursion in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Berufgskolleg
- Übernahme der Gebühr für die Kompetenzüberprüfung durch die IHK
(Derzeit 250€/Netto)
Sprechen Sie uns gerne an, oder wende Sie sich direkt an ihr örtliches Berufskolleg
- Bei der prozessorientierten Arbeitsaufgabe handelt es sich um den “praktischen” Teil der Kompetenzüberprüfung durch die IHK. Die praxisorientierte Arbeitsaufgabe ist idealerweise eine Aufgabenstellung aus dem Unternehmen des Auszubildenden. Es handelt sich um die rein theoretische Ausarbeitung einer Aufgabenstellung aus dem betrieblichen Umfeld, welche mit min. zwei der acht Hauptmodule der Zusatzqualifikation Digitale Fertigungsprozesse gelöst werde soll.
- Ziel soll es sein, dass bereits bei der Kompetenzüberprüfung der Transfer des Gelernten in die betriebliche Praxis findet.